Bäuerin Lena Hohenegger, zuerst Mutterersatz für ihre Geschwister und dann selbst vielfache Mutter, kämpft zusammen mit ihrem fleißigen Mann Egid darum, den kleinen, heruntergekommenen Hof an der Baumgrenze wieder herzurichten.
Da bricht der 1. Weltkrieg in ihr bescheidenes Glück ein. Egid muss hinaus, kehrt, zum Krüppel geschossen, schon bald zurück, verfällt der Trunksucht und wird gewalttätig wie einst ihr Vater. Aus einer solchen Situation heraus wird Lena, die nicht mehr weiß, wie sie die Kinder ernähren soll, prompt erneut schwanger.
Seit ihrer schweren Kindheit begleitet sie ein Fantasiewesen, das ihr vermeintlich bisher in all ihrer Not geholfen hat. Dieses himmlische „Hannele“, anfangs heilsames Über-Ich, entwickelt sich allmählich zur psychotischen Wahngestalt, die ihr schließlich Furchtbares einflüstert, dem Lena scheinbar nicht mehr entrinnen kann.
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Willi Weglehner, geboren am 4. Juli 1948 in Thalmässing, Mittelfranken, Bayern. In seiner Kindheit war er Mitglied des Windsbacher Knabenchors. Nach seinem Stdudium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg arbeitete er als Lehrer an der Grund- und Hauptschule in Thalmässing. Seit Sommer 2000 ist er aus gesundheitlichen Gründen im Ruhestand.
Nähere Informationen zu unserem Autor auf dessen Internetseite: http://willi-weglehner.de