Es ist eine gar grausige Geschichte, in der ein jähzorniger Viehhändler im Fränkischen sein Unwesen treibt und sein Dorf terrorisiert. Den erstarkenden Nationalsozialisten erscheint er, für sie, als der geeignete Mann. Die Brisanz des aufkommenden Nationalsozialismus, der Hass und Unfrieden schürt, und das Verhältnis der Bevölkerung untereinander, inklusive der Juden und Pfarrer, sind lebendig und sehr nahegehend dargestellt. Ein eher zufällig erworbenes Stierkalb erkennt der Viehhändler als geschäftliche Chance und baut ein für ihn bisher unbekanntes Verhältnis zu dem Tier auf. Doch das Tier ist plötzlich verschwunden. Wird er ihn wieder finden? Wer hat ihm das angetan?
Ein Zeitbild der zwanziger und dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
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Willi Weglehner, geboren am 4. Juli 1948 in Thalmässing, Mittelfranken, Bayern. In seiner Kindheit war er Mitglied des Windsbacher Knabenchors. Nach seinem Stdudium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg arbeitete er als Lehrer an der Grund- und Hauptschule in Thalmässing. Seit Sommer 2000 ist er aus gesundheitlichen Gründen im Ruhestand.
Nähere Informationen zu unserem Autor auf dessen Internetseite: http://willi-weglehner.de